BVkE-Info 1/2024
Ein nachhaltiges gutes Klima ist ein Kinderrecht und wir Verantwortlichen in der Caritas Kinder- und Jugendhilfe haben damit eine Verpflichtung, uns mit hoher Priorität am Reduzieren von CO2-Emissionen zu beteiligen - das ist eine Erkenntnis, die mittlerweile zum Allgemeingut gehört.
Nachhaltigkeit steht nach der Definition der Brundtland-Kommission und der Agenda 21 für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, regenerativ zu entscheiden und den dauerhaften Erhalt
unserer natürlichen Umwelt anzustreben unter gleichzeitiger Berücksichtigung wirtschaftlicher Effizienz, sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Tragfähigkeit. Wir sind aufgefordert, die Bedürfnisse der
Gegenwart zu befriedigen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr stillen können. Für uns bedeutet das, dass wir neben der pädagogischen auch ökologische
Verantwortung speziell für unsere Einrichtungen und Dienste tragen.
Corporate Social Responsibility (CSR) setzt darauf, dass Unternehmen die Verantwortung für ihre gesellschaftlichen Wirkungen sowie den Beitrag, den sie zur Nachhaltigkeit leisten können, in den Blick
nehmen. Damit rückt ein ganzheitliches Verständnis in den Blick:
Umwelt- (Environment) und soziale Faktoren (Social) sowie Faktoren guter Unternehmensführung (Governance) bestimmen gemeinsam die Nachhaltigkeit eines Unternehmens ("ESG-Kriterien").
Die Themenschwerpunkte in dieser Ausgabe sind deshalb "Natur (er)leben! Kinder- und Jugendhilfe
packt an - mehr als nur eine Woche im Wald" sowie "Bildung für nachhaltige Entwicklung -
ein Ansatz, der die Welt verändern hilft".