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Gut zu wissen Selbständig bleiben

Barrierefrei zu Hause wohnen

Alte Menschen wohnen gerne in den eigenen vier Wänden. Dort kennen sie sich aus, fühlen sich wohl. Doch die wenigsten Wohnungen sind barrierefrei. Bei einer Gehbehinderung werden plötzlich die kleinsten Schwellen zu großen Hürden. Doch meist lässt sich das Umfeld so gestalten, dass die Selbständigkeit der alten Menschen erhalten bleibt.

alte DameDer Wunsch vieler: Auch im Alter in den eigenen vier Wänden wohnen.KNA / Oppitz

Alte Menschen leben häufig in einer Wohnung, die ihnen zwar vertraut ist, weil sie darin alt geworden sind, die aber den Bedürfnissen in der veränderten Lebenssituation nicht mehr gerecht wird. Eine Gehbehinderung oder die Pflegebedürftigkeit können dann schnell ein selbstständiges Leben und die Lebensqualität einschränken. Doch in den meisten Fällen ist es möglich, das Umfeld so zu ordnen, dass die Autonomie erhalten bleiben kann.

Ist der ältere Mensch in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt, tragen sogar kleine Hindernisse dazu bei, verstärkt auf Hilfe angewiesen zu sein. Dann kann auch die Vertrautheit der eigenen Wohnung die zunehmende Abhängigkeit nicht mehr ausgleichen. Mängel und Sicherheitsrisiken sind oft mit geringem Aufwand zu beheben: Ein Umstellen der Möbel, eine veränderte Aufteilung der Wohnung mit einem Tausch der Zimmer oder der Etage helfen bei der Anpassung. Überlegen Sie gemeinsam, wo Schwierigkeiten beim Tagesablauf liegen und suchen Sie nach Lösungen.

Kleine Barrieren werden zu großen Hürden

Bereits kleine Barrieren in den Wohnbedingungen können ältere Menschen in ihrer Beweglichkeit und Selbstständigkeit einschränken. Zum Beispiel, wenn zur Wohnung oder innerhalb der Wohnung hohe und steile Treppen zu bewältigen, Bad und Toilette nur mit Mühe zugänglich sind und Unordnung die Orientierung erschwert. Wer lange in einer Wohnung gelebt hat, der nimmt kleine Unwägbarkeiten oder Ecken, in denen für einen einfachen Handgriff eine umständliche Handlung nötig ist, gar nicht mehr wahr.

Selbständigkeit erhalten durch Umbauten

Je besser der Wohnraum und die Ausstattung an die Selbsthilfemöglichkeiten des pflegebedürftigen Menschen angepasst werden, desto mehr werden Selbstständigkeit und Wohlbefinden gefördert. Finanzielle Zuschüsse für die individuelle Wohnraumanpassung zahlt die Pflegekasse, wenn dadurch die Abhängigkeit des Pflegebedürftigen verringert oder die häusliche Pflege erleichtert wird. Ob die Versorgung mit Pflegehilfsmitteln notwendig ist, lässt die Pflegekasse durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen oder eine von ihr beauftragte Pflegefachkraft prüfen.

Zuschüsse für den barrierefreien Umbau einer Wohnung zahlt die Pflegekasse nur, wenn sie vor Beginn der Anpassungsmaßnahmen bewilligt wurden. Bei Umbaumaßnahmen in einer Mietwohnung ist vor dem geplanten Umbau die Zustimmung des Vermieters einzuholen. Sollten Sie auf Widerstand stoßen, machen Sie dem Vermieter klar, dass die Umbaumaßnahmen möglicherweise den Wert der Wohnung erhöhen.

Hilfsmittel können das Leben leichter machen

Das Angebot der Hilfsmittel, die das Leben mit Pflegebedürftigkeit unterstützen und erleichtern, ist inzwischen sehr groß. Es ist nicht leicht, sich einen Überblick zu verschaffen Sanitätshäuser, Internet und Fachmessen unterstützen Sie bei der Information. Lassen Sie sich von einem Pflegedienst oder Pflegestützpunkt beraten. Es gibt auch Wohnberatungen, die sich auf barrierefreies Wohnen spezialisiert haben.

Falls Sie keine Einstufung in eine Pflegestufe haben und durch eine Krankheit oder Behinderung auf Hilfsmittel angewiesen sind, wenden Sie sich an die Krankenkasse. Es gibt ein umfassendes Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung, nach dem Ärzte notwendige Hilfsmittel verschreiben.

Autor/in:

  • Ingeburg Barden
Quelle: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Checkliste Pflegegerechte Wohnung

Alte Menschen und ihr zu Hause

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Was macht ein gutes Heim aus?

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