Der Name des BVkE wurde in Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe (BVkE) geändert. Doch das ist nicht die einzige Neuerung im BVkE: Bei der Mitgliederversammlung wurden auch die Gremienstruktur und Satzung überarbeitet.
Konkret bedeutet das, dass die Gremien, die zuvor große Säulen in der Erziehungshilfe wie beratende Dienste, ambulante Dienste sowie stationäre Einrichtungen abgedeckt haben, nun themenbasiert arbeiten. Grund dafür sind viele Träger unserer Einrichtungen und Dienste, die in den jeweiligen Kommunen ein breites Portfolio von Angeboten und Hilfen (offene Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendwohnen, schulbezogene Angebote, Familienberatung, Kindertagesstätten, Familienzentren usw.) anbieten.
Der BVkE bietet mit der neuen Struktur eine optimale fachliche Austauschplattform, die die Weiterentwicklung von Themen in der Kinder- und Jugendhilfe auch für Träger und Dienste mit einem großen Angebotsspektrum ermöglichen. Darüber hinaus werden wissenschaftliche Begleitungen sowie Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeitende und Leitungskräfte gewährleistet.
"Mit diesen Erneuerungen sind wir für die Zukunft der Jugendhilfe und auf für das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) gewappnet", erklärt Dr. Klaus Esser, Vorsitzender des BVkE. "Bunt, vielfältig und stark ist das Motto, mit dem wir in die Zukunft blicken wollen."
Die caritativen Einrichtungen und Dienste tragen dazu bei, dass soziale Benachteiligungen nicht zu einem Rucksack werden, den junge Menschen ein Leben lang tragen müssen. Vielmehr setzt sie ein Segel für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihren Familien, das hoffnungsvoll in die Zukunft trägt und zu gelingenden Lebensentwürfen beiträgt.