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Sozialcourage Wohnen in Berlin

Wohnraum in Berlin wird immer knapper

Der Wohnungsmarkt in Berlin hat sich in den letzten Jahren stark verengt. Insbesondere kleine Wohnungen sind kaum zu bekommen. Selbst unseren Einrichtungen gelingt es immer seltener, Trägerwohnungen für Bedürftige anzumieten.

Nach Schätzungen der LIGA der Freien Wohlfahrtsverbände sind etwa 11.000 Menschen in Berlin wohnungslos. Das heißt, sie verfügen über keinen eigenen Wohnraum, leben aber z.B. in Notunterkünften, betreuten Wohnformen, bei Bekannten etc. Darin eingeschlossen sind geschätzte 500 - 2000 Obdachlose, also Menschen, die überwiegend auf der Straße leben.

Die Wohnungsnot spitzt sich zu

Dass die Wohnungsnot zugenommen hat, ist unstrittig. Wir merken es an der Auslastung unserer Beratungsstellen. Für Betreute ist kaum noch Wohnraum zu finden, selbst unseren Einrichtungen gelingt es immer seltener, Trägerwohnungen anzumieten, was noch bis vor kurzem kein Problem war.

Hauptproblem ist der Wohnungsmarkt, der sich in den letzten Jahren - insbesondere bei Wohnungen für 1-Personen-Haushalte - stark verengt hat. Die Ursachen dafür sind bekannt: Es gibt kaum noch Wohnungsbauförderung, der Zuzug nach Berlin hält unvermindert an, es kommen immer mehr Studenten und Arbeitssuchende aus anderen EU-Staaten in die Stadt, und auch die Asylbewerberzahlen steigen rasant an, bei gleichzeitig fehlenden Unterkünften.

Immer mehr Menschen verzichten auf einen Wohnungswechsel, weil bei Neuvermietungen die Mietpreise kräftig steigen. Das führt dazu, dass Mieter, deren Wohnung eigentlich zu groß ist, etwa weil die Kinder aus dem Haus sind oder der Ehepartner gestorben ist, trotzdem dort wohnen bleiben, weil eine kleinere Wohnung auch nicht billiger wäre und ein Umzug zusätzlich Geld kostet.

Immer mehr Menschen müssen wegen steigender Mieten aus ihren angestammten Kiezen wegziehen. Übersteigen die Mieten bei Hartz-IV-Empfängern die Mietobergrenze, fordert das Jobcenter sie auf, sich eine billigere Wohnung zu suchen. Dies ist allerdings leichter gesagt als getan. Wenn sie nach einem halben Jahr noch keine billigere Wohnung gefunden haben, zahlt das Jobcenter nur noch die Miete bis zu der Obergrenze - Mietschulden häufen sich dann schnell an. "Früher konnten wir noch zwischen Vermietern und Klienten vermitteln", sagt Dagmar von Lucke, Leiterin der Ambulanten Wohnungslosenhilfe in Lichtenberg. "Irgendeine Wohnung im Plattenbau hat man dann schon gefunden." Heute finde man nicht einmal mehr eine unsanierte Wohnung am Stadtrand. Auch seien die Vermieter säumigen Mietern gegenüber längst nicht mehr so kulant wie früher, weiß Frau von Lucke.

Ambulante Wohnungslosenhilfe

Hier spielt die Arbeit der Ambulanten Wohnungslosenhilfe eine immer größere Rolle:

Möglichst helfen, ehe das Kind in den Brunnen gefallen ist. Nicht erst, wenn die Wohnung weg ist, sondern wenn der Wohnraumverlust droht. Dann ist häufig noch etwas zu retten.

An 10 Standorten über ganz Berlin verteilt ist die Ambulante Wohnungslosenhilfe präsent. Die Mitarbeitenden dort helfen den Ratsuchenden beim Erhalt ihrer Wohnungen oder bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung, vermitteln bei Behörden und unterstützen bei der Suche nach beruflichen Perspektiven.

Autor/in:

  • Barbara Schwemmer
Sozialcourage Ausgabe Berlin, 03/2013: caritas.de
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