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Porträt Bundesfreiwilligendienst

Duft der weiten Welt

[Jul. 2016] - „Wenn ich habe eine Opportunität, dann bleibe ich in Soest.“ Yanine Itzu Perdomo Rivera abolviert einen Bundesfreiwilligendienst in der Offenen Ganztagsgrundschule in Soest. Sie bringt den Duft der großen weiten Welt zu den Kindern.

Lächelnde Frau mit schwarzen Haaren, die einen rot-blauen Schal trägt und in einem Büro stehtYanine Itzu Perdomo RiveraGabriele Dräger

Schülerinnen, Schüler und das gesamte Caritas-Team der OGGS profitieren vom Engagement und von der Einsatzbereitschaft der jungen Frau. Nicht nur, dass Yanine, wie sie von Jung und Alt gerufen wird, die deutsche Sprache mit großem Charme und erstaunlicher Perfektion beherrscht - die junge Frau im Bundesfreiwilligendienst bringt auch ganz neue Anregungen in das OGGS-Leben. Allein wenn sie von zu Hause erzählt, von ihrer Kindheit in Veracruz (Golf von Mexiko) berichtet oder ein paar Redewendungen in Spanisch einstreut: Dann bekommen die Kinder einen ganz authentischen Eindruck davon, welche Möglichkeiten sich nach dem Schulleben auftun können...

"Ich habe Familie hier in Soest", berichtet Yanine Itzu Perdomo Rivera, auf welchen Wegen sie zur OGGS gekommen ist. "Mein Onkel in Mexiko hat eine Frau aus Soest geheiratet. Vor sieben Jahren war ich schon einmal mit meiner Familie hier und konnte mir ein Bild von der Stadt machen." Yanine selbst studierte nach dem Abitur in Veracruz Pädagogik und beschloss danach, für eine gewisse Zeit nach Deutschland zu gehen: "Ich wollte einfach die deutsche Pädagogik und das deutsche Bildungssystem kennenlernen." Und was sagten die Eltern dazu? "Sie freuen sich natürlich. Aber sie vermissen mich auch." Zuerst kam Yanine Itzu mit einem Sprachvisum nach Soest, machte den B1-Sprachkurs, schloss den B2 ab und suchte bereits im Internet nach einer Möglichkeit, wie sie die neuen Sprachkenntnisse auch beruflich weiternutzen konnte. "Da bin ich auf den Bundesfreiwilligendienst gestoßen." Nach einem Gespräch bei der Caritas war alles klar. Nicht aber für die Behörden. Die Mexikanerin musste zurück nach Veracruz, dort alle Papiere ordnen und ein neues Visum für die Aufnahme einer Arbeit beantragen. "Im Juni 2015 bin ich nach Hause geflogen, und im August war ich wieder hier.

Eine Frau und vier Schülerinnen einer OGS in Soest stehen in einem bunt möblierten Raum und spielen mit farbigen TüchernGabriele Dräger

Yanine Itzu nutzt die Zeit gut. Um 11 Uhr kommt sie in die offene Ganztagsschule und empfängt als Mitglied des Betreuungsteams die Kinder. "Wir spielen danach, wir basteln, ich betreue sie bei den Hausaufgaben, und donnerstags mache ich eine Tanz-AG. Das Tanzen verbinde ich mit meiner mexikanischen Heimat. Da habe ich eine Tanzausbildung gemacht, Ballett, mexikanische Folklore, Jazz und Salsa. Solch eine Betreuung nach der Unterrichtszeit gibt es in Mexiko nicht. Ich kann mir gut vorstellen, so etwas dort anzubieten." Noch aber bleibt sie der OGGS Georg erhalten. Wie es danach weitergeht? "Vielleicht mache ich noch den Master ‚Sozialarbeit‘", überlegt die unternehmungslustige Mexikanerin - eben wenn sich die Opportunität ergibt.

Den Entschluss, nach Soest zu kommen, hat Yanine Itzu jedenfalls noch nie bereut. Was ihr besonders gut gefällt? Da fallen ihr so viele Sachen ein, dass eine kurze, knappe Antwort ausbleiben muss. Leichter fällt es ihr bei der Frage, was ihr überhaupt nicht gefällt: "Es ist einfach zu kalt in Soest."



Weitere Beiträge zum Thema "Kinder und Jugendliche" finden Sie in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Gabriele Dräger
Quelle: caritas-nrw.de
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