Schüler mit ausgeprägten Sozialstörungen stellen Lehrer, Erzieher und Sozialpädagogen vor besondere Herausforderung: Kinder und Jugendliche zeigen ein wenig angepasstes Verhalten, entziehen sich pädagogischen Maßnahmen, sind oft aggressiv, laut, zerstörerisch oder aber völlig in sich gekehrt. Dabei zeigt sich, dass ein Zusammenwirken von Schule und Jugendhilfe nicht immer einfach und oftmals von gegenseitigem Unverständnis geprägt ist. Aber nur gemeinsam sind Erfolge für und mit den Kindern und Jugendlichen zu erzielen.
Die Veranstaltung, die vom Fachausschuss "Schulische Bildung" des BVkE durchgeführt wurde, richtete sich an Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen und Leitungskräfte aus beiden Systemen. In zwei Plenarvorträgen wurde beleuchtet, wie Schulabsentismus verhindert und wie auf aggressives Verhalten reagiert werden kann.
Verschiedene Praxis-Beispiele aus dem pädagogischen Alltag zeigten Möglichkeit des gemeinsamen Wirkens von Jugendhilfe und Schule auf.
Zielgruppe
Fach- und Leitungskräfte aus Jugendhilfe und Schule