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Gut zu wissen Prävention

Nationale Gesundheitsziele für alle?

Das neue Jahr ist für viele Menschen ein Anlass gute Vorsätze zu fassen: z. B. weniger zu rauchen oder mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen. Brauchen wir dazu jedoch nationale Gesundheitsziele? Der Deutsche Caritasverband ist dem Kooperationsverbund „Gesundheitsziele.de“ beigetreten, um die Gesundheitsförderung stärker mitzugestalten.

Gesundheit soll durch Prävention gefördert werden.Caritas Gesundheitszentrum für Familien Norderney

Die Gesundheit von sozial benachteiligten Menschen zu verbessern war 2012 der Schwerpunkt der Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Diese Perspektive will der DCV auch zukünftig in der Politik, in Kooperationen und Projekten einbringen. Deshalb ist der DCV – neben seiner langjährigen Mitgliedschaft in dem Kooperationsverbund "Gesundheitliche Chancengleichheit" – nun auch Mitglied in dem Kooperationsverbund "Gesundheitsziele.de" geworden. Mit der Mitgliedschaft verfolgt der DCV das Ziel, Prävention und Gesundheitsförderung in der Gesellschaft, in den Lebenswelten von sozial benachteiligten Menschen und in den eigenen verbandlichen Aktivitäten, Einrichtungen und Diensten zu stärken und mitzugestalten. Exemplarisch wurden und werden in diesem Verbund im Konsens der Akteure aus Bund, Ländern, Kommunen, Kostenträgern, Leistungserbringern, Patient(inn)en- und Selbsthilfeorganisationen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Industrie und Wissenschaft nationale Gesundheitsziele erarbeitet.

Nationale Gesundheitsziele 

Seit 2000 wurden sieben Gesundheitsziele entwickelt:

  • Diabetes mellitus Typ 2: Erkrankungsrisiko senken, Erkrankte früh erkennen und behandeln;
  • Brustkrebs: Mortalität vermindern, Lebensqualität erhöhen;
  • Tabakkonsum reduzieren; 
  • Gesund aufwachsen: Lebenskompetenz, Bewegung, Ernährung;
  • Gesundheitliche Kompetenz erhöhen, Patient(inn)ensouveränität stärken;
  • Depressive Erkrankungen: verhindern, früh erkennen, nachhaltig behandeln;
  • Gesund älter werden 

Die Arbeitsergebnisse stehen allen Beteiligten und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Bisher werden die Gesundheitsziele nur als Selbstverpflichtung der beteiligten Akteure wirksam.

Ein für 2013 angekündigter Gesetzesprozess konnte in der vergangen Legislaturperiode nicht mehr verwirklicht werden. Die neue Bundesregierung hat nun angekündigt noch in 2014 gesetzliche Regelungen zur Verbesserung von Prävention und Gesundheitsförderung auf den Weg bringen zu wollen.

Auszug aus dem Koalitionsvertrag der Großen Koalition von 2013 (S.58f.):

Prävention und Gesundheitsförderung in den Vordergrund stellen

Wir werden noch 2014 ein Präventionsgesetz verabschieden, das insbesondere die Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule, Betrieb und Pflegeheim und die betriebliche Gesundheitsförderung stärkt und alle Sozialversicherungsträger einbezieht. Die Kooperation und Koordination aller Sozialversicherungsträger sowie der Länder und Kommunen werden über verpflichtende Rahmenvereinbarungen analog der Regelungen zur Förderung der Zahngesundheit (§ 21 SGB V) und von Schutzimpfungen (§ 20d Abs. 3 SGB V) auf Landesebene verbessert. Dabei sind bundesweit einheitliche Gesundheitsziele und Vorgaben zur Qualität und Evaluation zu berücksichtigen. Länderpräventionsansätze werden einbezogen. Darüber hinaus werden wir die Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und die ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen stärken. Zudem wollen wir die Impfquoten in Deutschland erhöhen. Wir wollen die jeweiligen Besonderheiten berücksichtigen, die sich aus der Frauen und Männergesundheitsforschung insbesondere für die gesundheitliche Versorgung und die Erarbeitung von medizinischen Behandlungsleitlinien ergeben.

Der Deutsche Caritasverband wird sich u.a. auch in diesem Kontext dafür engagieren, dass sich die Konzepte von Prävention und Gesundheitsförderung an den konkreten Lebenswelten von Menschen ausrichten.

Autor/in:

  • Elisabeth Frischhut
Quelle: caritas.de

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